» Puppenkasper 2 

    ... wird es denn nun weitergehen?

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Mitfühlende und emotional intelligente Männer haben immer wieder nachgefragt 'Das war doch wohl noch nicht alles mit dem Puppenkasper?' und diese Frage hatte natürlich ihre Berechtigung. Tatsächlich geht es  weiter: Tim wird mit harter Hand die hässliche Fratze des feministischen Zeitgeistes enttarnen, den Feminismus und seine scheußlichen Protagonistinnen endgültig besiegen und weltweit ein auch von Frauen hochgeschätztes Patriarchat aufbauen. Unumkehrbar, wie in der guten alten Zeit. Kleiner Scherz, so wird es nicht weitergehen - einfach überraschen lassen oder die Leseprobe weiter unten ansehen.

Wolfgang Gogolins neuer Roman, der 'Eintritt frei für Männer' heißt, ist beim Pauerstoff-Verlag erschienen. Ein Taschenbuch zu erschwinglichem Preis, damit unterhaltsverpflichtete Väter und Ex-Ehemänner ebenfalls am Lesevergnügen teilhaben können. Und, natürlich, auch Apfelkuchen backende Hausfrauen.

 

Wolfgang A. Gogolin

Eintritt frei für Männer

ISBN 978-3-9810113-4-0   € 8,80

112 Seiten  Verlag Pauerstoff Hamburg  

 

     Endlich - die Frauen sind wieder normal!


Es gibt Frauenquoten weder für Bundesverdienstkreuze noch im öffentlichen Dienst. Unterhaltspflichten sind abgeschafft. Zivildienst wird zwei Jahre lang von jungen Frauen geleistet. Männer bekommen spezielle Gesundheitsprogramme und gehen früher in Rente. Kerle dürfen einfach wieder Kerle sein oder erhalten, falls sie doch mit einer Prüglerin verheiratet sind, in Männerhäusern Hilfe. Sieht so die schöne neue Welt aus - oder doch nur ein typischer Männertraum?

Ein packender Roman für Menschinnen und Menschen!

     

Bestellt werden kann hier :

            

und überall im Buchhandel!

Neu: 'Eintritt frei für Männer' ist jetzt auch als eBook erhältlich!

 

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Aus den ersten Kritiken:
 

'...Ein tolles Buch, dass uns endlich eine Diskussion dieser Themen bringt, eine neue Sicht, eine männliche Sicht. Es wird höchste Zeit dafür....'

Die komplette Rezension bei Verstärker-Online, dem Organ zur Rückkopplung von Kunst und Literatur

 

'... Literarisch interessante Realsatire ...'

'...Humorvolle Utopie vom Ende der Frauenbewegung ...'

Die vollständigen Rezensionen bei dooyoo

 

'... Traumsequenzen, die alle Thesen der Frauenemanzipation unterstreichen. Dann wieder malt er sich fantastische Männerparadiese aus und zeigt auch damit, dass die vermeintliche Benachteiligung der Männer großenteils Humbug ist.
Unklar ist, ob Tim wirklich immer nur fantasiert, oder ob er nicht manchmal doch reale Ausflüge unternimmt. Oder wird er gar durch eine böse Frauendiktatur im Krankenhaus und am Tropf gehalten?
Dieses Spiel mit Realität und Traum gibt Eintritt frei für Männer seinen Reiz ...'

Die komplette Kritik bei Lesekost

 

' ...schon Herbert Grönemeyer sang: „Wann ist ein Mann ein Mann?“
Wolfgang Gogolin kennt die Antwort: Ein Mann ist dann ein Mann, wenn er wieder ein solcher sein darf, ohne von einer feminisierten Gesellschaft permanent belehrt zu werden, was er denn nun schon wieder falsch gemacht habe. Schließlich befinden sich Männer in einer ausweglosen Falle: Einfühlsam sollen sie sein, Familienmensch, aber auch ganz der selbstbewusste Karrieretyp und ein wenig Macho. Wie man diese Widersprüche vereinen soll, darüber scheint sich kaum jemand Gedanken zu machen.
Abgesehen vom „Puppenkaspar“, der in „Eintritt frei für Männer“ schonungslos mit dem feministischen Zeitgeist abrechnet, indem er ihn auf spöttische Weise demaskiert. Gogolins Roman ist ein wichtiges Stück
Literatur ...'

Die ganze Rezension bei K.O.B.A.K.A

 

' ...Wer über die satirischen Weisheiten unseres Rekord-Comedians Mario Barth  hinaus nicht nur die Frauen besser verstehen will sondern sich etwas tiefgründiger und ebenso mit dem gewissen Maß an Humor dem jahrtausendalten Thema „ Mann-Frau / Frau-Mann “ nähern möchte, dem lege ich den Fortsetzungsroman von  Eintritt frei für Männer dringendst ans Herz ...'

Die ganze Rezension bei blogworker

 

'...liefert Autor mit "Eintritt frei für Männer" eine amüsant verpackte Forderung nach echter Gleichberechtigung ohne Extrawürste für Männer oder Frauen ab. Vielleicht besonders empfehlenswert als Lektüre für Frauen, die gern wissen möchten, was Männer sich allgemein für die Gesellschaft und speziell für die eigene Partnerschaft wünschen ...'

Der gesamte Artikel hier

 

'...so bieten unter anderem Romane des Schriftstellers Gogolin auch Frauen die Chance, sich auf unterhaltsame Weise, auch einmal mit den Augen eines Mannes gesehen, selbst ein Bild darüber machen zu können, wo genau die Problematik liegt, die Männerrechtler immer wieder anführen ...'

Die ganze Rezension bei 2-get

 

'...eine überzeugende Liebeserklärung an echte Frauen und eine herbe Kriegserklärung an echte Feministinnen...'

Der ganze Artikel bei ciiity.de

 

Manchmal lassen sich Eindrücke nicht in Worte fassen - einem Leser ging es so, er hat darum ein Foto geschickt, das zeigt, wie er die Hauptperson in 'Eintritt frei für Männer' sieht: Als abgestorbenen Baum, gehalten von ein paar Metallstangen, aber umgeben von jungen Trieben. Die Aufnahme entstand in Hitzacker auf einem verlassenen Spielplatz.

Hier ist das Foto

 

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Die ersten Zeilen aus 'Eintritt frei für Männer' als Leseprobe:
 

Schwarze Schrift auf strahlend weißem Grund kündete davon, welche Art von Literatur sich auf gut zwanzig Regalmetern tummelte: Frauenliteratur. „Man wird nicht als Frau geboren“, „Das andere Geschlecht“ und ein „Manifest zur Vernichtung der Männer“ lauerten auf Käufer, vornehmlich allerdings auf Käuferinnen.
Tim Hansen verzog den Mund, denn mit solchen Büchern hatte ihn seine Mutter so regelmäßig gefüttert wie andere Eltern ihren Nachwuchs mit Cornflakes. Eine konzentriert die Fingernägel betrachtende Buchhändlerin beäugte kurz den einzigen Interessenten ihres sensiblen Kundenbereichs, nahm Witterung zum Inhaber des falschen Chromosoms auf. Ein Mann! Sie hüstelte.
   Tim suchte. Er suchte ein Buch für sich selbst. Keinen Liebesroman, keinen Diätbetreuer und auch kein Frauenpowerbuch, sondern ein Männerbuch: „Das bevorzugte Geschlecht“, damit war das weibliche gemeint, von Martin van Creveld sollte es sein. Schon beim Betreten des Ladens fühlte Tim sich irgendwie ... Er wusste auch nicht genau, wie, aber es hatte etwas mit Scheiße zu tun.
Er ging ein paar Mal hin und her: Die Buchhändlerin irritierte ihn, vielleicht hatte sie ihn schon als Geht-selten-in-Buchläden-Typ klassifiziert. Ohne eine Logik in der Sortierung der Bücher zu erkennen und um seine Unsicherheit zu überspielen, zog Tim schließlich mit dem Zeigefinger ein buntes Bändchen hervor. Es enthielt Tarotdeutungen speziell für starke Frauen. Er schob es wieder zurück. Wozu mochten starke Frauen einen Blick in die Karten der Zukunft brauchen?
   Er schüttelte den Kopf, denn er hatte doch eine ganz normale Buchhandlung betreten und keinen Frauenbuchladen. Ein Männerbuch würde er hier nicht finden. Es gab auch nirgendwo ein Regal mit der Aufschrift „Männerliteratur“. Daher kratzte er die Fragmente seines Selbstbewusstseins zusammen, unterbrach schließlich, sich entschuldigend, die fortgeschrittene Fingernagelinspektion der Verkäuferin und fragte nach dem Werk vom Creveld.
„Haben wir nicht!“ antwortete ihr Mund, ohne auch nur einen Moment zu zögern. „Du patriarchalisches Männerschwein willst nur meinen Körper benutzen!“ fauchten ihre Augen im gleichen Augenblick. Tim trat einen Schritt zurück. Sie setzte ihre dunkelrote Metallbrille zurecht und fuhr sich mit der Hand durchs kurz geschnittene Haar. Einem blauen Plastikschildchen an ihrem Pullover war zu entnehmen, dass hier Frau Rasmussen-Illermann bediente.
   Warum eigentlich, überlegte Tim, arbeiten in so vielen Buchhandlungen richtig garstige Kampflesben? Waren die denn nicht anders unterzubringen? Es gab doch inzwischen überall gut bezahlte Jobs für Frauen, ob nun stark oder nicht, im öffentlichen Dienst und bei der Bundeswehr. Ganz einfach auf Frauenquote und ganz ohne Tarotkarten.
Erschrocken über die harsche Antwort zögerte Tim ein paar Sekunden, fragte aber doch nach, ob vielleicht eine Bestellung des Buchs möglich sei.
   „Dieser Wälzer wird wohl vergriffen sein“, erwiderten ihre schmalen Lippen und „Du personifizierte, penetrationswütige, alltägliche Männergewalt!“ giftete ihr Blick. Dann schien gesunder Geschäftssinn über seit Jahrzehnten gefestigte Grundüberzeugungen zu siegen. Seufzend platschte sie auf ihren zerschlissenen Drehstuhl.
Computer schien es nicht zu geben, denn sie griff nach einem enorm dicken Buchkatalog, leckte am Mittelfinger und suchte ohne echtes Interesse in den hauchdünnen Seiten. Sie schob die Brille ein Stückchen nach unten, sah Tim über den Rand kurz an; zog die Mundwinkel tiefer, senkte den Blick; beschleckte erneut den Mittelfinger und blätterte mit dem Temperament einer Wanderdüne weiter. Frau Rasmussen-Illermann schien in Gedanken versunken und irgendetwas wie „Ich könnte glatt meinen Arsch verwetten“ vor sich hin zu murmeln, aber so einen riesigen Wettgewinn hätte Tim im Leben nicht gewollt.
   „Wir sind eigentlich eine seriöse Buchhandlung“, sagte sie schließlich und bohrte sich mit dem Zeigefinger im Ohr, das offenbar stark juckte. Tim hätte sicher nicht einmal dann eine Chance bei ihr gehabt, wenn er zusätzlich ein Buch über weibliche emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz oder über Väter als Täter geordert hätte ...

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